Wolfshäger Sommernachtslauf am 9. Juli 2011
Der LAV sahnt in Wolfshagen kräftig ab
Mannschaftlich starker Auftritt
Es hätte kaum besser laufen können. Mit acht Teilnehmern sind wir nach Wolfshagen in diesem Jahr gereist und haben dabei vier Gesamtsiege und fünf Altersklassensiege gesichert.
Von der kürzesten bis zur längsten Strecke konnten wir uns mit sehenswerten Ergebnissen präsentieren. Insbesondere der Nachwuchs hat beim Bambinilauf und Schnupperlauf überzeugt.
Im Erwachsenenbereich errangen wir drei von vier möglichen Gesamtsiegen.
Süley bestritt das fünfte Jahr in Folge den Hauptlauf in Wolfshagen. Nachdem er im letzten Jahr gegen Patrick Pavel verloren hatte, gelang ihm in diesem Jahr wieder überlegen der Gesamtsieg in einer Zeit von 45:47,5 Minuten.
Damit gelang ihm in Wolfshagen nun der vierte Gesamtsieg in fünf Jahren.
sogar Leni auf die Strecke, die bis dahin noch nie solch eine lange Distanz gelaufen war.
Merle gelang mit einer raffinierten Renntaktik nicht nur der Altersklassensieg, sondern auch der zweite Gesamtplatz hinter Annika Riedel. In der ersten Runde lauerte sie noch auf dem vierten Platz und ließ die anderen austoben. In der zweiten Runde ergriff sie dann die Initiative, indem sie sich zunächst auf Platz drei schob und dann im richtigen Moment am Anstieg ihre Stärke ausnutzte und einen entscheidenden Angriff einsetzte, dem Greta Schnabel und Julia Richter nicht folgen konnten. 4:44,0 Minuten benötige sie für die zwei Runden und lag damit nur 33 Sekunden hinter der zwei Jahre älteren Schülerin Annika.
Beim 5,4 km langen Jedermannlauf waren wir mit Sabine und Kai vertreten, der sich kurzfristig noch nachgemeldet hatte. Da Sabine momentan umfangsbetont trainiert, nahm sie zusätzlich sogar den eine Stunde später stattfindenden Hauptlauf in Angriff. Obwohl Sabine seit längerem keinen Wettkampf mehr bestritten hatte, lief sie ein gutes Rennen. Gesamtsieg bei den Frauen und durch eine Zeit von 24:46,9 Minuten eine zeitliche Verbesserung von über zwei Minuten hieß es für sie am Ende schließlich auf der gefürchteten Strecke, die gerade zu Beginn durch den permanenten Anstieg sehr kräfteraubend ist.
Kai musste gegen satte 16 Konkurrenten aus der Altersklasse M40 antreten. Im Gegensatz zu anderen Volksläufen gehörten zu dieser Altersklasse auch M45er, weswegen außer zwei Personen alle jünger als er waren, der ja selbst eigentlich M45er ist. In einer Zeit von 27:11,8 Min. gehörte er mit Platz sieben zu der schnelleren Hälfte.