Ferienwettkämpfe der LG Solling am 13. August 2011
von Süleman Kuzguncu
Keine Bestzeiten in Uslar
Max Streckenschnellster aller Schüler Timm feiert Debüt über 1000m
Nicht optimal lief der Wettkampftag unserer vier Athleten, die die weite Reise nach Uslar auf sich genommen hatten,
um beim Ferienwettkampf der LG Solling teilzunehmen.
Zwar wurde Max der Streckenschnellste aller teilgenommen Schüler auf der 1000m Strecke,
doch aufgrund eines falschen Kalküls lag seine Leistung vier Sekunden hinter seiner Saisonbestleistung.
Uli wurde zwar nur Dritter in seinem Jahrgang, doch nur drei Sekunden trennten ihn vom Erstplatzierten.
Timm lief erstmals 1000m alleine auf der Bahn.
Seine Zeit lag jedoch auch weit hinter seiner Leistung, die er bei seinem Staffeleinsatz bei den
Kreismeisterschaften mit Robin und Noah erbracht hatte.
Süley war zwar auch wie Max Streckenschnellster,
doch auch er verfehlte seine Bestzeit deutlich und blieb hinter seinen Erwartungen.
Süley
hatte mit dem Starterfeld äußerst Pech.
Während der 1000 m Lauf der Männer und Jugend qualitativ und quantitativ sehr gut besetzt war, waren beim 3000 m Lauf lediglich vier Männer angetreten.
Süley versuchte, die Norm für die Hallenlandesmeisterschaften auf der 3000 Meter Strecke zu erreichen. 9:15 Minuten muss man laufen, um im Januar daran teilzunehmen, also pro Kilometer 3:05 Minuten. Frühzeitig stellte sich aber heraus, dass er dieses Jahr wohl noch nicht bereit ist, die Leistung zu erbringen. Mit 3:15, 3:17 und 3:18 Minuten lief er die einzelnen Kilometer durch und kam am Ende mit einer Zeit von 9:51,37 Minuten im Ziel an und war mehr als enttäuscht, dass er von der Norm noch weit entfernt ist. Dass er den ersten Platz mit fast einer Minute Vorsprung erreichte,
Uli
hatte mit seinen Gegnern Glück, denn es waren zwei 10-jährige am Start, die auf einem
ähnlichen Niveau waren wie er. Er lief die erste Runde in 1:25 Minuten und versuchte sich, an seinen Altersgenossen zu halten, doch konnte er die Lücke zu ihnen nicht schließen.
Die zweite Runde beendete er in 1:30 Minuten.
Somit hieß es auch für ihn, dass er wie Max in der zweiten Runde langsamer wurde.
Dennoch war er 200 Meter vor Schluss in greifbarer Nähe zu dem Zweit- und Erstplatzierten.
Durch Anfeuerungen der Eltern und Trainer griff er an und beendete die letzten 200 Meter
in guten 41 Sekunden. Für Platz eins oder zwei reichte es am Ende aber dennoch nicht mehr.
Nur drei Sekunden fehlten ihm zu seinen gleichaltrigen Kontrahenten,
die fast zeitgleich in unter 3:34 Minuten ankamen.
Uli benötigte 3:36,81 Minuten und lag damit nur 2 Sekunden hinter seiner Bestleistung.