Bericht vom Göttinger Altstadtlauf (24. Juni) und dem
27. Harzer Berglauf des MTV Herzberg am 28.Juni 2009

„Klassensiege – Abendteuer – Höhenmeter“

So könnte man die Läufe von Sabine und Gerd kurz beschreiben!

Aber nur „Kurz“, damit ist es nicht getan! Anerkennung und Hochachtung vor den erzielten Leistungen der Beiden!

„Klassensieg in Göttingen“

Zunächst startete Sabine beim Göttinger Altstadtlauf
über die ca. 5,4 Kilometer Distanz.
Im Ziel, nach 22:48 Minuten, als Erste der AK W 40 – Glückwunsch!

Der Altstadtlauf in Göttingen war aber geprägt von den typischen
„Problemen“ von Stadtläufen in alten Städten.
Enge an der Startlinie, Kopfsteinpflaster,
störende Bordsteinkanten und viele Kurven.

Aufgrund des warmen, typischen Kreislaufwetters bei Schwüle und kaum ein „Windchen“ auch keine idealen Laufbedingungen.
Langsame Läufer behinderten später bei den Überrundungen auf dem Rundkurs die Schnelleren.

Die Bedingungen waren aber für alle
686 Teilnehmer auf dieser Streckenlänge gleich.

Viele tausend Teilnehmer auf den vielen
angebotenen Strecken sorgten für ein
gelungenes Laufevent in der Göttinger Altstadt.

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„Berge – 868 Höhenmeter – toller Ausblick – Klassensieg in der W 40 und Silber in der M 60“

Der 27. Harzer Berglauf des MTV Herzberg
fand in diesem Jahr mit
Gerd und Sabine statt.
Beide konnten sich in den Ergebnislisten
ganz vorne eintragen lassen.

Sabine gewann als Siegerin der W 40 den Hauptlauf
über die 26,2 Kilometer (3. Frau insgesamt).
Gerd konnte sich beim „kleinen Berglauf“
über die 14,7 Kilometer als 2. der M 60 feiern lassen!

Ergebnisse, die aber nichts über die tatsächlichen Leistungen und des schönen Landschaftslaufes aussagen!

Sabine, auf neue Motivationssuche, entschied sich sehr kurzfristig mit Gerd, dieses Bergabendteuer anzugehen.
Nur ein gemeinsamer Vorbereitungslauf von etwa 21 Kilometer musste genügen,
um die bevorstehenden Höhenmeter zu bewältigen.

Früh Morgens um 06.15 Uhr ging’s los nach Sieber zum Haus der Jugend.
Dort starteten die Läufer pünktlich um 8 Uhr.
Zunächst ging´s gleich hoch zum großen Knollen bevor es anschließend wieder runter ging.
Dort die Trennung zwischen den „kleinen und dem großen Berglauf“.
Gerd entschied sich vernünftigerweise für die 14,7 Kilometer,
den er nach 1:46 Stunden und damit als 2. der M 60, bewältigte.

Für Sabine ging´s weiter hoch zur Hanskühnenburg, dessen Höhenmeter sie Dank eines aufgelesenen Läufers, gemeinsam mit ihm bis kurz vor dem Ziel in Angriff nehmen konnte.
Gegenseitiges Aufmuntern und ziehen war angesagt.
Mit einem tollern landschaftlich schönen Ausblick wurden die Läufer belohnt.
Nach 2:39 Stunden waren die Strapazen beendet.
Als glückliche Klassensiegerin und mit vielen neuen Lauferfahrungen trat sie gemeinsam mit Gerd die Rückfahrt an.